
Viele Anbieter erheben aufgrund niedriger Zinsen mittlerweile Kontoführungsgebühren. Ich bin der Meinung: als Privatperson sollte man unbedingt die Kontoführungsgebühren sparen!
Kontoführungsgebühren sparen
Eins vor weg: ihr solltet euch unbedingt die Kontoführungsgebühren sparen. Die Banken verdienen ausreichend an Krediten oder ihren Aktien und Anleihengeschäften sowie durch eine Vielzahl anderer Gebühren. Kredite werden durch die Einlagen der Kunden erst in großem Stile ermöglicht. Es gibt allerdings nur noch wenige kostenlose Girokonten ohne Kontoführungsgebühr und auch Kreditkarten ohne feste Kosten. Kontoführungsgebühren sparen heißt monatlich Geld sparen!
Bank ohne Kontoführungsgebühren?
Du solltest dir die Kontoführungsgebühren sparen und zu kostenlosen Direktbank wechseln. Girokarten werden allerdings von immer mehr Banken mit einer Jahresgebühr belegt, sodass häufig die kostenlose Kreditkarte erst ermöglicht dir jegliche Kontoführungsgebühren zu sparen. Wenn du diese Debit-/Kreditkarte hast, kannst du mit dieser meist auch an sehr vielen Geldautomaten in Deutschland kostenlos Geld abheben.
Allerdings ist das aktuell nur für Privatpersonen möglich. Jedoch ist das Konto in der Regel bei den Anbietern nur kostenlos, wenn du es als Gehaltskonto benutzt oder einen regelmäßigen Geld Eingang von einigen Hundert Euro hast. Firmenkonten oder Konten für Selbstständige sind in den seltensten Fällen kostenlos. Durch das sparen von Kontoführungsgebühren kannst du dein Geld sinnvoller für andere Dinge nutzen wie zum Beispiel für Reisen.
Einige Banken bieten immer noch kostenlose Girokonten an bspw. die DKB (Deutsche Kredit Bank), Norisbank oder der Newcomer aus Deutschland N26. Bei einer Recherche konnte ich auf Anhieb 23 kostenlose Girokonten bei Stiftungwarentest finden. Da ist sicherlich für Jeden etwas dabei. Vor allem wer keine Filialbank braucht, hat keinen Grund Kontoführungsgebühren zu bezahlen, da die Kosten für die Bank für „digitale Kunden“ viel geringer sind.
Kontoführungsgebühren pro Jahr
Viele Anbieter erheben aufgrund niedriger Zinsen mittlerweile Kontoführungsgesbühren. Da die Gebühren meist monatlich erhoben werden und in einzelnen Fällen auch noch fest Beträge für die Girokarte dazu kommen, kann das pro Jahr schon sehr teuer werden. Schon vor einigen Jahren konnte man im Focus lesen: Kein Girokonto ist mehr als 80€ wert. Wir sagen ein Girokonto sollte kostenlos sein! Gebühren zwischen 8 und 15€ pro Monat sind mittlerweile die Regel. Bei 15€ monatlichen Kontoführungsgebühren werft ihr daher 180€ pro Jahr aus dem Fenster!
Einige Bank erheben sogar noch zusätzliche Gebühren für Überweisungen an Automaten. Bei den Gebühren sollte man auf Kleinigkeiten achten, denn auch kostenlose Girokonten sind nicht immer zu 100% kostenlos. Betrachtet daher immer das gesamte Jahr im Vergleich der Kontoführungsgebühren. Kosten Überweisungen oder Umbuchungen extra? Sind Kontozüge in Papierform kostenlos? Wird eine Servicehotline angeboten? All das sollte in die Betrachtung mit einbezogen werden. Nur so kann man langfristig viel Geld bei Kontoführungsgebühren sparen.
Kontoführungsgebühren absetzen
Auch gut zu wissen: man kann die Kontoführungsgebühren teilweise absetzen: Das Finanzamt erkennt ohne Nachweise einen Betrag pauschal für ausschließlich beruflich veranlasste Überweisungen auch als Werbungskosten an. Wenn ihr also momentan noch Kontoführungsgebühren zahlt, denkt daran diese in eurer Steuererklärung anzugeben! Mehr dazu hier.
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Hi, ich bin Sven. Als digital Native fühle ich mich im Internet genauso zu Hause wie auf Reisen unter Menschen. Auf meinen Reisen habe ich unzählige einzigartige Erfahrungen gesammelt. Einen Teil davon möchte ich auf Travel-Dos.com mit euch teilen. Wenn ich gerade nicht unterwegs bin, beschäftige ich mit Content Marketing, SEO und vielen anderen digitalen Themen.
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